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Wie gehen Sie mit Kontrolle am Arbeitsplatz um?

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Inhaltsverzeichnis

Was halten Sie von Kontrolle am Arbeitsplatz? Sagen Sie „Super, kontrollier mich! Dann kann ich meine Ziele erreichen“? Oder begegnen Sie dem Wort mit Misstrauen und Kontrolle bedeutet für Sie nichts anderes als fehlendes Vertrauen?

Kontrolle am Arbeitsplatz und darüber hinaus ist ein interessantes Spannungsfeld. Es kann lohnenswert sein, sich damit zu beschäftigen: Was hat Kontrolle mit Selbstvertrauen zu tun? Gibt es eine Verbindung zu unserer Angst zu versagen? Was löst Kontrolle in unseren Köpfen aus? Und wie wirkt sich Kontrolle am Arbeitsplatz aus?

Zwischen Wertschätzung und Selbstwert

Kontrolle – ein komisches Wort, ein komischer Wert und eine enge Geschichte. Doch um den Begriff als solchen zu verstehen, müssen wir unsere mentale Haltung auf den Prüfstand stellen – und damit auch unsere Sichtweise auf Vertrauen, Misstrauen und Kontrolle.

Es kontrolliert nur der, der nicht vertraut.

Aus dieser häufigen Assoziation leiten wir schnell mangelnde Wertschätzung und eine Selbstwertreduktion ab. Aber lassen Sie uns Kontrolle am Arbeitsplatz und darüber hinaus einmal als Hilfsmittel verstehen, mit dem wir unsere Ziele erreichen können. Nehmen wir nur die Formel 1: Kein Rennfahrer würde es als mangelndes Vertrauen verstehen, wenn man ihm die Messzeiten seiner Kurvenfahrten vorlegt. Die Kontrolle hilft ihm, effizienter zu fahren und zu gewinnen.

Dennoch fühlen wir uns schnell angegriffen, wenn wir Feedback erhalten. Wir fühlen uns auf uns selbst zurückgeworfen. Wir suchen ständig nach Bestätigung und haben kaum Interesse an einer Rückmeldung vom Leben. Kurz gesagt: Wir haben ein Selbstwertproblem. Ein Feedback heißt „Lobe mich!“. Haben Sie schon einmal gehört, wie jemand darum bittet, Feedback zu erhalten und damit kritisiert werden möchte?

Zu viel Misstrauen und fehlende Kontrolle in der Krise

Wenn wir ehrlich sind, kontrollieren wir doch von morgens bis abends – sogar weit von der Kontrolle am Arbeitsplatz entfernt sind wir regelrechte Kontrollfreaks! Selbst unsere Zahnbürste sagt uns, wann wir fertig sind. Doch gerade jetzt in der Krise, haben wir keine Kontrolle und das macht uns unsicher.

Wie spannend ist das?

Jetzt ist die große Frage: Sind wir in der Lage, Misstrauen und Kontrolle in Waage zu halten und bewusst die Hilfe zu erkennen, die uns die Kontrolle bringen kann? Mentale Haltung ist eine Wahl, die wir selbst für uns treffen. Und dieses persönliche Wachstum funktioniert nur über systematisches Feedback.

Stellen Sie Ihr Mindset auf die Probe: Überlegen Sie, ob Sie aktiv Ihr Mindset ändern können und erkennen können, dass Kontrolle

  • nichts mit Ihrem Selbstwert zu tun hat,
  • Sie nicht infrage stellen will,
  • und auch nicht Ihre Reputation schädigen möchte.

Kontrolle ist kein Kippschaltermechanismus

Wenden wir uns nun den beiden Begriffen in diesem Spannungsverhältnis zu: Vertrauen und Misstrauen.

Wenn Misstrauen und Kontrolle im Grunde genommen dasselbe bedeuten und Vertrauen umgekehrt mit der Abwesenheit von Kontrolle gleichgesetzt wird, dann ist das Differenzierungsvermögen zwischen Vertrauen und Misstrauen gleich eins und null – also an und aus. Doch das ist zu flach gedacht.

Im Kippschaltermechanismus existiert kein Bereich zwischen an oder aus. Zwischen zu viel und zu wenig Vertrauen gibt es aber einen Korridor, den wir „kluges Vertrauen“ nennen. Hier liegen Vertrauen und Misstrauen gleichermaßen. Der Weg hin zu blindem Vertrauen ist von diesem Korridor aus gesehen noch ein weiter – genauso aber auch zum gänzlichen Misstrauen. Der Korridor des klugen Vertrauens erhöht das Differenzierungsvermögen.

Uns begegnen beispielsweise immer wieder Menschen, in die wir fachlich ein enorm hohes Vertrauen haben. Kommunikativ misstrauen wir aber der Art und Weise, wie einige ihre eigenen Interessen durchsetzen. Je nach Kontext können wir Vertrauen und Misstrauen also unterschiedlich vergeben und anwenden.

Kontrolle am Arbeitsplatz als das verstehen, was es ist

Menschen, die ihr ganzes Leben lang in Watte gepackt waren, verstehen Kontrolle am Arbeitsplatz und darüber hinaus als Kritik. Das ist eine Selbstwertproblematik, die wir in der Welt haben. Diese Menschen können all das Negative, das Dunkle und die Schmerzen nicht aushalten, doch wenn wir Kontrollmöglichkeiten einführen, dann um unseren Zielen näher zu kommen. Lassen Sie also das Mindset los, in dem Misstrauen und Kontrolle gleichgesetzt werden. Denn letztendlich zeigt es nur, dass Ihr Selbstwertgefühl nicht mit Kritik umgehen kann.

Unsere Aufgabe für Sie:

Werfen Sie einen Blick in den metaphorischen Spiegel: Welche Wirkung hat Kontrolle am Arbeitsplatz auf Sie? Machen Sie sie sichtbar und überlegen Sie: Können Sie Kontrolle positiv wahrnehmen? Finden Sie Ihren Korridor des klugen Vertrauens. Suchen Sie, was zwischen Vertrauen und Misstrauen liegt. Beobachten Sie, wie neue Dinge sich in diesem Korridor von Misstrauen hin zu Vertrauen bewegen. Sobald wir scheitern, rutschen sie vielleicht auch wieder etwas zurück. Kluges Vertrauen heißt, zu einem hohen Maße zu vertrauen und gleichzeitig wachsam zu sein. Finden Sie die goldene Mitte. Für eine persönliche Betreuung im Umgang mit diesem Thema, kontaktieren Sie das Grundl Leadership Institut.

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