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Selbstfunktionalität: Wie Sie sich in der Krise besser führen

selbstfunktionalität

Inhaltsverzeichnis

Wie erlange ich Selbstfunktionalität? Ein sperriges Wort, gerade in zunehmenden Zeiten von Homeoffice. Es geht darum, den Fokus zu halten und sich auf einem dauerhaft hohen Niveau zu führen – sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Agiles Arbeiten und Selbstfunktionalität gehen dabei Hand in Hand. Denn nur wenn Sie wissen, wie Sie Ihre eigene Selbstfunktionalität erhöhen, können Sie auch andere zu ihrer Selbstfunktionalität führen.

Wie erhöhe ich die Selbstfunktionalität von mir und anderen?

Es ist immer die Selbsterkenntnis oder besser die Selbstführungsfähigkeit, die uns dabei hilft, andere zu führen. Allerdings nicht, wenn wir es einfach nur können – sondern nur, wenn wir auch wissen, welche Methodik und Didaktik dahintersteckt. Dafür können Sie sich hier zunächst eine grundlegende Orientierung verschaffen, bevor Sie sich direkt für ein Führungsseminar anmelden.

Hierzu benötigen Sie bestimmte Formeln:

Engagement = Ziele x Selbstvertrauen

  • Engagement bezeichnet die Lust am Zupacken – eine Art Schöpferenergie. Es geht um Motivation und Antrieb.
  • Ziele bedeuten, ein Bild davon zu haben, wo man hinmöchte. Je präziser dieses Bild, desto mehr Energie steckt dahinter. Es geht aber auch darum, wie klar die Zwischenziele sind. Denn erst sie ergeben das Gesamtbild.

Die andere Frage ist: Wie groß ist Ihr „Warum“? Erst wer das Ziel der Selbstfunktionalität emotional geistig in Besitz genommen hat, bringt seine Energie auf ein neues Niveau.

Betrachten Sie Ihr Ziel auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 einen Energiewert weit unten und 10 einen Energiewert weit oben bedeutet. Wie sehr haben Sie Ihr Ziel geistig in Besitz genommen?

  • Das Selbstvertrauen gibt eine innere Sicherheit. Aber Vorsicht: Oft haben wir ein Selbstvertrauen, das dem Image entspringt, welches wir gerne hätten und etwas verkörpert, was wir nicht wirklich sind. Das gilt es, zu erkennen.

Wie stark ist Ihre innere Sicherheit? Liegt Ihr Selbstvertrauen im Image oder im Selbst?

Betrachten Sie Ihr Selbstvertrauen auf einer Skala von 0 bis 10. So erkennen Sie, wo Sie noch Nachholbedarf haben und wo Sie bereits genug Selbstvertrauen besitzen.

Kompetenz = Wissen x Erfahrung

  • Auch Kompetenz ist eine wichtige Komponente in der Selbstfunktionalität und -führung, welche auf zwei Ebenen aufbaut:
  • Wissen über einen Sachverhalt kann eine gewisse Sicherheit bieten. Wenn Sie den Umgang mit einer Krise als Beispiel nehmen, dann beruhigt Wissen ungemein. Wissen gibt Sicherheit und hat gleichzeitig sehr viel mit unserem Selbstvertrauen zu tun – es macht uns kompetenter.

Betrachten Sie Ihr Wissen auf einer Skala von 0 bis 10. Ordnen Sie verschiedene Kompetenzbereiche ein.

  • Erfahrung ist angewandtes Wissen transformiert in Ergebnisse. Haben Sie Ergebnisse erzielt, so haben Sie ein größeres Selbstvertrauen und setzen sich größere Ziele auf Basis Ihrer Erfahrungswerte. Diese sind enorm wichtig: Sie helfen uns, passende Ziele zu setzen.

Betrachten Sie Ihre Erfahrung auf einer Skala von 0 bis 10. Ordnen Sie verschiedene Erfahrungswerte ein.

Nochmal zusammengefasst:

  • Wie klar kann ich Ziele und Zwischenziele setzen und diese auch geistig in Besitz nehmen?
  • Wie ist hoch mein Selbstvertrauen und was muss passieren, damit ich dieses erhöhen kann?
  • Wie viel Wissen habe ich in einem signifikanten Bereich wirklich und wie sind meine Erfahrungswerte?

Wenn Sie alle Variablen auf der Skala zwischen 0 und 10 verortet haben, addieren Sie diese.

Welche Werte erreichen Sie?

35-40: Herzlichen Glückwunsch! Ihre Selbstfunktionalität liegt auf einem enorm hohen Niveau.

30-35: Weiter so! Sie sind auf einem guten Weg zur Selbstfunktionalität.

<30: Ihre Selbstfunktionalität befindet sich noch auf einem recht niedrigen Niveau. Arbeiten Sie daran. Es lohnt sich!

Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute auf Ihrem Weg, der beste Mensch zu werden, der Sie sein können.

Ihr Team vom Grundl Leadership Institut

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