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Führungskraft werden: Haben Sie das Zeug dazu?

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Inhaltsverzeichnis

Möchten Sie eine Führungskraft werden? Welche Eigenschaften verbinden Sie damit? Machen Sie das Unternehmen abhängig von Ihnen? Wohl kaum. Denken Sie einmal an Steve Jobs. Viele dachten, er sei ein Leader. Doch als er starb, stieg der Unternehmenswert weiter an – ohne ihn.

Es gibt viele Firmen, die einen Leader haben. Verlässt dieser die Firma, sinkt in der Folge auch der Firmenwert. Läuft die Wertschöpfungskette wie bei Apple jedoch weiter, erkennen wir: Es handelt sich vielmehr um Leadership. In unseren Seminaren klären wir detailliert darüber auf. Wissen Sie, wo der Unterschied liegt?


Leader oder Leadership?

Der Markt verändert sich, heute mehr denn je. Wenn Sie eine Führungskraft werden möchten, um damit morgen zu den Gewinnern zu zählen, müssen Sie verstehen, was früher in der Führung wichtig war, was heute wichtig ist und morgen wichtig sein wird. Die Unterscheidung zwischen Leader und Leadership hilft uns dabei, dies auf einer tieferen Ebene zu durchdringen.

Ein Leader ist ein Mensch, der führt. Der alles im Griff hat. Der die Dinge in die Hand nimmt. Der Charisma hat. Der vorn weg geht und dem die anderen folgen.

100 Prozent der Verantwortung sind in seiner Person verortet.

Unter „Leadership“ verstehen wir dagegen das Bewusstsein für Führung. Wenn Kompetenzen im Vordergrund stehen, bedeutet es, dass wir bei der Kompetenz, die wir selbst haben, in Führung gehen. Dazu gehört aber auch, dass wir uns von Personen mit mehr Kompetenz führen lassen.

Der Bereich Leadership verläuft weniger linear. Wir sehen uns mit Unsicherheiten konfrontiert. Die Zeiten sind komplex, die Bedingungen auf den Märkten verändern sich enorm schnell. Wir müssen durch Nebelbänke navigieren, wachsam sein und adjustieren – das macht Linearität zum falschen Mittel der Wahl, denn ein Mensch allein kann gar nicht alle notwenigen Kompetenzen besitzen. Um eine Führungskraft zu werden, müssen Sie Führung von außen anerkennen.

Der Begriff der Zukunft lautet Leadership

  • Wir benötigen heute und in Zukunft „Mitdenker“.
  • Wir müssen das Bewusstsein von Menschen führen, nicht Menschen selbst.

Es geht nicht mehr darum, einem einzelnen Überflieger zu folgen, sondern uns in einem Netzwerk von kompetenten Menschen zusammenzutun, um in diesem Kontext wirken zu können. Wie wir in unseren Leadership-Seminaren sagen: Die Kompetenz ist wichtiger, als der Fokus auf eine einzelne Führungskraft.

Überschätzen Sie Ihre Führungskompetenz?

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Wenn Leadership die Zukunft ist, wie können wir uns darin behaupten?

  • Wir müssen selbst ein Bewusstsein für Verantwortung entwickeln.
  • Wir müssen lernen, mit Verantwortungsbewusstsein umzugehen.

Dazu gehört, das passende Maß in der Führungskräfteentwicklung zu erkennen: Wo übernehmen wir zu wenig Verantwortung und wo zu viel? Wenn Sie eine Führungskraft werden möchten, können Sie die Antworten auf diese Fragen in den eigenen Lebensergebnissen entdecken: Es zählt nicht, was wir kennen, welche Ausbildung wir haben und wie viele Zertifikate, sondern, was wir können und wie wir wirken. Ein großer Unterschied.

Wie machen Sie sich überflüssig, während die Ergebnisse immer besser werden?

Es handelt sich dabei um eine persönliche Transformation vom Leader zu Leadership.

Wenn Sie zum „Könner“ werden wollen – also mehr Verantwortungsbewusstsein entwickeln – und dies durch Ergebnisse zeigen, dann haben Sie diese Transformation abgeschlossen. Als Leader haben Sie Menschen dazu gebracht, etwas umzusetzen – Sie haben manipuliert. Bei einer Führungskraft und ihren Eigenschaften geht es dagegen um gegenseitige Beeinflussung.

Wie können Menschen sich gegenseitig beeinflussen, damit sie die Besten werden, die sie sein können?

Bei der Unterscheidung zwischen „Leader“ und „Leadership“ ist auch die Unterscheidung „alt vs. neu“ von Bedeutung. In unseren Leadership-Seminaren schwingt zusätzlich der Begriff Agilität mit – und Agilität hat viel mit Selbstfunktionalität zu tun: Je selbstfunktionaler wir selbst als Führungskraft werden, desto besser können wir andere befähigen, ebenfalls entsprechend zu agieren – wie Steve Jobs.

Überlegen Sie einmal selbst:

Wie können Sie Verantwortungsbewusstsein – und damit Leadership – intensiver wahrnehmen? Schauen Sie mehr auf die tatsächlichen Inhalte als auf die Person. Die Konzentration auf wirkliche Kompetenzen wird Ihnen helfen, freier von einzelnen Personen zu werden und schneller zum Kern durchzudringen. Wie können Sie das Thema Verantwortungsqualität bei sich und bei anderen besser erfassen? Es ist wichtig, dass Sie sich für die Entwicklung des Menschen nicht nur interessieren, sondern sich von ihr faszinieren lassen. Schauen Sie, wie sehr Sie sich freuen, wenn ein anderer eine starke Entwicklung vollzieht – ähnlich wie bei Ihrem Kind, das zum ersten Mal ohne Stützräder fährt. So können Sie die beste Führungskraft werden, die in Ihnen steckt.

Darum sind Sie nicht wirklich glücklich.

Warum Erfolg und Erfüllung nichts miteinander zu tun haben.

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