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Selbstführung: Wie Sie klug Prioritäten setzen

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Inhaltsverzeichnis

Wie gelangen Sie zu einer starken Selbstführung? Um diese Frage zu beantworten, ist es wichtig, in sich selbst zu schauen. Mal ehrlich, besitzen Sie Klarheit über alle Schwerpunkte in Ihrem Leben? Die Welt wird immer schnelllebiger – wer mithalten will, braucht Orientierung, eine Führung durch Selbstführung. Was hilft? Setzen Sie Ihre Prioritäten klug. Viele verzetteln sich, verlieren sich im Hamsterrad des Lebens oder suchen gar andere, die Prioritäten vorgeben. Die mentale Haltung ist entscheidend für die Selbstführung. Sie kann sogar dem Unternehmenszweck dienlich sein.

Prioritäten benötigen Voraussetzungen

Es gibt zwei Aggregatzustände. Um richtige Prioritäten setzen zu können, müssen Sie diese kennen. Sie sind weder gut noch schlecht für die Selbstführung. Vielmehr gibt es für jeden dieser Zustände das richtige Timing.

  • Überblick: Er hilft Ihnen, Zusammenhänge zu erkennen. Diesen Zustand kennen Sie von Visionären.
  • Detail: Wo der Visionär vor allem das Ziel sieht, sehen Menschen mit Blick zum Detail die einzelnen Zwischenziele. Auch diese sind von großer Wichtigkeit, um das große Ziel zu erreichen.

Wenn Ihre Anlage die des Überblickenden ist, dann ist das Erlernen des anderen Aggregatszustandes Fleißarbeit. Das gleiche gilt, wenn Ihre Anlage eher im Detail verankert ist.

Aber: Sie müssen beides können, um sinnvoll Prioritäten zu setzen.

Sind Sie immer nur im Überblick, gehen Ihnen wichtige Details verloren – zum Beispiel das Kleingedruckte in Verträgen. Wenn Sie Ihre Nase immer nur im Detail haben, bekommen Sie keinen Blick für die großen Dinge, folgen keiner Vision. Häufig ist der Gegensatz dieser mentalen Haltungen ein großer Konfliktfaktor in der Selbstführung ebenso wie in Beziehungen. Auch in Chefzimmern herrscht meist eher ein überblickender Zustand, während sich im Vorzimmer eher der Blick für das Detail etabliert.

Prioritäten setzen: Warum es bei der Ergebnisorientierung hilft:

Um richtig Prioritäten setzen zu können, benötigen Sie eine Balance zwischen Detail und Überblick. Beide mentale Haltungen sind wichtig für die Selbstführung: Wenn Sie aus einem überblickenden Zustand auf Prioritäten sehen, ist klar, welches Ergebnis am Ende stehen soll.

In Unternehmen ist es an dieser Stelle von Vorteil, den Unternehmenszweck zu kennen. Was ist der Wesenskern des Unternehmens? Welche Unternehmenskultur liegt vor? Es bedeutet Identifikation nach innen – mit der Kernidee.

Die Alternative lautet: Was ist der Vorteil für den Kunden – eine Identifikation nach außen. Auch diese Sichtweise bringt Orientierung und hilft, richtig Prioritäten zu setzen, welche Sinn ergeben. Und noch tiefer: Was wünsche ich am Ende meines Lebens getan zu haben?

Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend

Im Detail erkennen Sie, welche Prioritäten nacheinander gesetzt werden müssen. So gelangen Sie zum Ergebnis. Möchten Sie Führung durch Selbstführung, geht es um den richtigen Zeitpunkt. Wenn Sie den Überblick gewonnen und eine Orientierung über die Zusammenhänge haben, dann gilt es, auch im Detail Orientierung zu schaffen. Prioritäten lassen sich nur durch beide mentale Zustände wirklich sauber fassen.

  • Wohin geht es (Überblick) und was muss dazu getan werden (Detail)?

Je besser dieser Rahmen abgesteckt ist, desto besser können Menschen lernen, innerhalb dieser zwei Zustände Verantwortung zu übernehmen – und zu agieren.

Den richtigen mentalen Aggregatzustand finden

Manchmal verlieren wir uns in Details, wenn wir an Ideen arbeiten. Vielleicht merken Sie sogar, dass Sie gerade eigentlich in den Überblick gehen müssten, aber Sie sind schon zu tief versunken. Obwohl Sie sich fragen „Macht das überhaupt noch Sinn, was ich da mache?“, tauchen Sie nicht mehr auf.

Sie verlieren sich, entwickeln vielleicht sogar Ängste – doch in jedem Fall verlieren Sie die Orientierung, denn Sie befinden sich zur falschen Zeit im falschen Aggregatzustand. Dabei fehlt letztlich die Prioritätensetzung. Beide mentalen Zustände wirklich zu können, birgt daher großes Potenzial. Sie sorgen dafür, dass Sie Werkzeuge richtig anwenden können – die PS auf die Straße bringen. Sie schaffen Führung durch Selbstführung.

Wie ist das bei Ihnen? Haben Sie den Überblick oder verlieren Sie sich eher im Detail?

Denken Sie einmal tiefer darüber nach. Lernen Sie, klar zu differenzieren und das richtige Timing zu nutzen. Nur wenn Sie sich zur richtigen Zeit die entsprechende mentale Haltung einnehmen, können Sie richtig Prioritäten setzen – und erzielen bessere Ergebnisse.

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