Dienstag, 15. Oktober
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Die Bedeutung von Freiheit

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Inhaltsverzeichnis

Die Bedeutung von Freiheit im privaten und beruflichen Umfeld gewinnt immer mehr an Gewicht. Viele Menschen wünschen sich, frei in ihren Entscheidungen zu sein und sich keiner Fremdbestimmung unterwerfen zu müssen. Kurz gesagt, sie wollen „ihr Ding“ machen. Wir beim Grundl Leadership Institut helfen Ihnen gerne dabei, dieses Ziel zu erreichen. Es stellt sich jedoch zunächst die Frage: Was bedeutet Freiheit und Selbstbestimmung?

Oft drängt sich der Eindruck auf, dass es hier um eine Wunschvorstellung geht, die wir ohnehin nicht erreichen können. Das Bild von einem freien und selbstbestimmten Leben scheint zu schön, um wahr zu sein. Dazu sagen wir Folgendes: Es geht nicht darum, immer frei zu sein. Es geht auch nicht darum, in jeder Lebenslage eigene und vollkommen freie Entscheidungen zu treffen. Die Bedeutung von Freiheit ist zwar hoch einzuschätzen, doch Abhängigkeiten wird es immer geben und das ist auch richtig so.

Abhängigkeit und Freiheit sind Gegenpole

Was bedeutet Freiheit, wenn sie ins Verhältnis mit Abhängigkeiten gesetzt wird? Abhängigkeiten bilden den Gegensatz zur Freiheit. Sie sind das, was andere Menschen von uns erwarten – unsere Verpflichtungen. Als Kinder sind wir verpflichtet, die Schule zu besuchen. Als Erwachsene sind wir möglicherweise dazu verpflichtet, Geld zu verdienen. Vermutlich erwartet unser Partner, dass wir Zeit mit ihm oder ihr verbringen und die Eltern erwarten, dass wir am Sonntag zum Kaffee zu Besuch kommen. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.

Nun schätzen wir die Bedeutung von Freiheit eigentlich besonders hoch ein, gleichzeitig sehen wir vor uns nur die vielen Verpflichtungen. Bedenken Sie aber: Wir sprechen hier von Extremen. Wenn wir vollkommen frei und selbstbestimmt in all unseren Entscheidungen wären, hätten wir keinerlei Abhängigkeiten mehr. Wir wären niemandem mehr verpflichtet und könnten den lieben, langen Tag machen, was uns gerade in den Kopf schießt. Das hieße aber vielleicht auch, dass wir vollkommen ungebunden wären, keine sozialen Kontakte hätten und überhaupt niemanden, der Erwartungen an uns richtet. Umgekehrt wäre ein Leben voller Verpflichtungen einengend und frustrierend. Wir wären gar nicht mehr in der Lage, eigene Entscheidungen zu treffen. Es wäre ein Leben voller Zwang, ohne jegliche Freiheiten.

Keines dieser Extrembeispiele erscheint letzten Endes erstrebenswert. Wie sollten wir die Bedeutung von Freiheit also einordnen? Zunächst einmal ist eine andere Einstellung zu dem Begriff der Freiheit nötig. Kurz: Wir brauchen Balance. Was hat Freiheit mit Verantwortung zu tun? Nun, George Bernard Shaw hat gesagt: „Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet.“ Übersetzen ließe sich das so: Frei sein, bedeutet nicht, nur zu tun, was man will, sondern umgekehrt zu wollen, was man tut. Tatsächlich sind wir auch nach Shaw erst dann frei, wenn eine Abhängigkeit in unser Leben kommt. Klingt paradox?

Frei sein trotz Abhängigkeiten

Bedenken Sie folgenden Satz von Boris Grundl: „Je mehr wir wollen, was wir tun, desto größer ist unsere Freiheit.“ Es ist doch so: Abhängigkeiten erscheinen uns in der Regel nur dann als Problem, wenn sie in Form von Erwartungen kommen, die wir nicht erfüllen wollen. Sie sind uns ein Dorn im Auge und wir empfinden sie dann als negativ und einengend. Erwartungen hingegen, die wir gerne erfüllen, wie – um auf das Beispiel von vorhin zurückzukommen – Zeit mit unserem Partner zu verbringen, empfinden wir nicht als Abhängigkeit, sondern als unsere freie Entscheidung. Und das, obwohl es eigentlich genau das ist: eine Abhängigkeit.

Wenn wir also die Bedeutung von Freiheit und Selbstbestimmung ergründen möchten, dann liegt die Kunst nicht in der Ablehnung aller Abhängigkeiten. Vielmehr liegt sie in der richtigen Einstellung. Auf diese Weise können wir Abhängigkeiten in Freiheiten verwandeln.

Steh auf! Das Ende aller Ausreden

Wenn Sie Themen wie diese interessieren und Sie mehr über den Weg hin zu einem freien und selbstbestimmten Leben erfahren möchten, können wir Ihnen das neue, vollständig überarbeitete Buch von Boris Grundl „Steh auf! Das Ende aller Ausreden“ ans Herz legen.

Gehen Sie mit diesen Erkenntnissen in die nächste Woche und überlegen Sie gezielt, in welchen Bereichen Ihres Lebens Sie Abhängigkeiten in Freiheiten verwandeln können. Werden Sie die besten Menschen, die Sie sein können. Das wünschen wir uns für Sie.

Ihr Team vom

Grundl Leadership Institut

Bild von Jill Wellington auf Pixabay

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