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Die Lebensaufgabe: Verantwortung

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Inhaltsverzeichnis

Was denken Sie beim Wort „Verantwortung“? Ein Begriff, den Sie emotional mit Freude und Leichtigkeit verbinden, oder einer, der eher Schwere und Pflichtgefühl ausdrückt? Ich erahne Ihre Empfindung. Weiter gedacht: Jemand sagt: „Das lag in Ihrer Verantwortung!“ Denken Sie hier eher an ein Gelingen oder das Gegenteil? Die Antwort liegt fast auf der Hand. Deswegen folgt hier und jetzt ein Plädoyer für die positiven Aspekte von Verantwortung.

Seit 20 Jahren frage ich intensiv nach dem Wesen menschlicher Entwicklung. Aus innerem Ruf wurde Beruf und jetzt Berufung. Ich will wissen: „Um was geht es dabei im Kern?“ Seit vier Jahren verdichten sich meine Erfahrungen und geistigen Anstrengungen auf das Wort: Verantwortung. Mit all ihren vielfältigen Aspekten.

Natürlich müssen wir alle ein gesundes Maß an Verantwortung und Selbstverantwortung entwickeln. Das ist der Preis der Freiheit. Ein Grundpfeiler unserer Demokratie. Doch wer sich dabei zu viel aufbürdet, wird durch sein Umfeld erdrückt. Verantwortungswille unterliegt Verantwortungsfähigkeit. Und wer gar zu wenig trägt, muss bald den Befehlen anderer folgen und mutiert durch Frust dann oft zum Beschwerdeweltmeister. Verantwortungswille unterliegt Verantwortungsbereitschaft. Spannend, nicht wahr?

Verantwortung wird je nach Blickwinkel verschieden betrachtet.

Die Philosophen fragen: Welche Bedingungen verpflichten und befähigen zur Verantwortung? Die Psychologie erforscht den freien Willen und nennt diesen „Handlungskontrolle“. Sie interessiert das richtige Verhalten und die Grundlagen der Wahl. Doch Theorien machen nur dann Sinn, wenn sie in der Praxis hilfreich sind. Mich fasziniert, was Menschen daraus machen.

Die Übernahme von Verantwortung kann aktiv oder passiv erfolgen. Einer geht aktiv auf sie zu, trägt sie und liefert Ergebnisse. Hier ist der Begriff „Verantwortung“ positiv besetzt. Ein anderer bleibt passiv, bis er aufgefordert wird. „Ich will!“ versus „Ich muss!“. Meist wird hier das Wort Verantwortung mit Schuld ersetzt. So prägen Menschen in Unternehmen eine Kultur im Umgang mit Verantwortung. Von oben nach unten. Oft unbewusst. Natürlich gibt es Mischformen. Bei Menschen und Unternehmen.

Wenn die Gesellschaft ein Motor ist, so ist die Wirtschaft ihr Getriebe, Verantwortung der Treibstoff und Vertrauen das Getriebeöl.

Das hat unsere Leadership Akademie dazu bewogen, den Verantwortungsindex ins Leben zu rufen. Das Ziel: „Lust auf Verantwortung“ machen. Diese repräsentative Erhebung soll regelmäßig den aktuellen gesellschaftlichen Stand zum Thema wissenschaftlich messen und abbilden. Ihre Ergebnisse werden hoffentlich eine Diskussion anstoßen.

Ein paar Appetithappen? Hätten Sie gedacht, dass Menschen die Verantwortung anderer um 15 Prozent klarer erkennen als die eigene? Leicht verfallen wir deshalb in eine Überlegenheitsillusion. Im Bereich Führung wird es dramatisch: Viele Menschen legen höhere Verantwortungsmaßstäbe an Führungskräfte an als an sich selbst. Das ist definitiv ist ein Akt der Selbstentmächtigung.

Sensationell in meinen Augen ist die Erkenntnis, dass Führungskräfte Verantwortung durchschnittlich nicht besser sehen und ausfüllen als andere Menschen. Offenbar steht das Thema bei der Qualifizierung und Auswahl von Führungskräften nicht im Vordergrund. Das wirft die Frage nach der Betrachtung von Verantwortungsbewusstsein in Auswahlverfahren auf. Ein Diagnoseinstrument zur Messung der allgemeinen Verantwortung (Fokus Verantwortung) und der Führungsverantwortung (Leadership Excellence Report) haben wir gemeinsam mit profilingvalues bereits entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Einen kostenfreien Selbsttest mit Schnellauswertung im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung finden Sie auf www.verantwortungsindex.de.

 

Sie wollen mehr zum Leadership Excellence Report erfahren? Dann kommen Sie am 15. Juni 2018 zum 7. profilingvalues Jahreskongress nach Berlin. Thema des Kongresses: „Werteorientierte Führung – Leitlinien für Leadership und Selbstreflektion“. Neben der Vorstellung der Führungskompetenzanalyse beantworte ich in meinem Vortrag „Leading Simple© – Erfolgreich führen mit System“ unter anderem die Fragen: Wie führe ich mich selbst? Wie lasse ich mich führen? Wie führe ich andere? Das sind die drei Säulen wirkungsvoller Führung. Denn erfolgreich Führen bedeutet, erfolgreich durch andere wirken. Wer sich hier bis 15. März ein Ticket sichert, profitiert vom „Early Bird“-Tarif.

Lassen Sie uns gemeinsam die Führungs- und Verantwortungsqualität in Organisationen auf ein höheres Level bringen. Das macht Freude und ergibt Sinn. Viel Sinn sogar!

Ich freue mich auf Ihren Besuch.

Ihr Boris Grundl

Bildquelle: ©pixabay – Tumisu

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