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Die unsichtbaren Kosten ineffizienter Führung -
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Moderne Wertediagnostik verbessert Stellenbesetzungen und Personalentwicklung signifikant

moderne wertediagnostik

Inhaltsverzeichnis

Werten heißt, Informationen subjektive Bedeutung zu geben. Jeder von uns wertet vom frühkindlichen Alter an millionenfach und baut so sein eigenes Wertesystem auf. Letztlich sind wir unsere Werte. Hier Messungen anzusetzen und Empfehlungen auszusprechen, welche Positionen zu den Individuen am besten passen und wie die persönlichen Potenziale geeignet entfaltet werden können, hilft allen weiter. Das Grundl Leadership Institut und profilingvalues leisten mit modernen Rangreihen-Methoden und entsprechend feinen Algorithmen in diesem Sinne Wichtiges für die Leistungssteigerung von Unternehmen.

Dass die richtigen Mitarbeiter die wichtigste Ressource eines Unternehmens sind, hat nicht nur der renommierte amerikanische Wirtschaftsforscher Jim Collins empirisch bewiesen. Geeignete Stellenbesetzungen sind der Schlüssel für Unternehmenserfolg schlechthin und deshalb eine der wichtigsten Führungsaufgaben. Bereits seit Jahrzehnten werden wir hier durch psychometrische Verfahren unterstützt. Das gleiche gilt für die Potenzialerkennung von Mitarbeitern, um geeignete Entwicklungswege zu beschreiten. Schon die alten Römer haben in ihren Armeen die Offiziersposten aufgrund von Persönlichkeitseigenschaften vergeben.

Metastudien haben auch hier gezeigt, dass die wissenschaftlich validen Verfahren tatsächlich einen Mehrwert leisten. Sie messen jedoch meist nur Verhalten und Einstellungen, sind mehr oder weniger manipulierbar und kosten oftmals viel Zeit. Darüber hinaus geben sie in der Regel nur Auskunft über die sogenannte Persönlichkeitsdisposition, zeichnen also ein statisches Bild einer Person.

Wertemetrische Methode ermöglicht ganzheitliche Erfassung des Wertesystems

Hier einen Schritt tiefer zu gehen, lohnt sich. Das Grundl Leadership Institut und profilingvalues beschreiten diesen Weg durch eine wertemetrische Methode, die äußerst effektiv und effizient ist. Der Teilnehmer rangreiht einige Male 18 Begrifflichkeiten oder Aussagen von gut nach schlecht und erhält für grundsätzliche Persönlichkeitseigenschaften nicht nur das Niveau der Fähigkeit, sondern auch den Grad der Aufmerksamkeit, den er momentan auf diese Fähigkeit legt. Vereinfacht gesagt werden das Können und das Wollen gemessen. Das Grundl Leadership Institut und profilingvalues bleiben nicht an der Oberfläche des Verhaltens. Die Werte liegen tiefer in der Person, sodass das Wissen darüber eine bessere Prognose über künftiges Verhalten erlaubt.

Es gibt eine ganze Reihe von wertemetrischen Verfahren, die auf die individuellen Werte einer Person abheben. Werte sind natürlich vielfältig. Ob es sich um Ehrlichkeit, Offenheit, Solidarität, Gerechtigkeit, Freiheit oder Familie, Harmonie, Kreativität, Inspiration oder Liebe handelt. Die Liste wäre unendlich lang. Hier eine sinnvolle und praktische Systematik zu finden, ist essenziell, denn sonst redet man nur über die jeweiligen Interpretationen und bleibt vage. Das Grundl Leadership Institut und profilingvalues sind hier dem deutschstämmigen amerikanischen Wissenschaftler Robert S. Hartman gefolgt, der drei klar abgrenzbare Wertedimensionen identifiziert hat und darüber hinaus zwei generelle Werteräume, auf die jeweils die Wertedimensionen anwendbar sind. Hierüber lohnt es sich, ein wenig genereller nachzudenken.

Das innere Konzept legt unseren individuellen Bewertungsmaßstab fest

Was passiert, wenn wir werten? Letztlich nehmen wir alle Informationen aus dem Umfeld und aus uns selbst auf – oftmals auch unbewusst – und wandeln diese Informationen in subjektive Bedeutung um. Das ist auch der Grund, warum es keine objektive Realität gibt, sondern jeder seine eigene Vorstellung von der Wirklichkeit hat. Werten heißt also losgelöst vom jeweiligen Werte-Inhalt (siehe Beispiele oben), dass man vereinfacht zu dem Ergebnis kommt: Das ist gut für mich – oder schlecht – oder gegebenenfalls irrelevant. Letztlich ist Werten also die Entscheidung „gut oder schlecht“ für mich als Person.

Aber was ist denn „gut“? Wir benutzen dieses Wort bis zu hundertfach am Tag und wissen um die tatsächliche Bedeutung relativ wenig. Robert S. Hartman hat hier angesetzt und eine bahnbrechende Logik in den Bereich des Wertens eingeführt. Verkürzt ist „gut“, was sein Konzept erfüllt, das heißt was die Eigenschaften hat, die im Kopf der jeweiligen Person als notwendig erachtet werden, um den Zweck zu erfüllen. Ein einfaches Beispiel: Nehmen wir ein Auto. Hier gehen ja die Meinungen über die nötigen Eigenschaften bekanntlich besonders auseinander. Während Person A vielleicht Pferdestärken, Sportlichkeit, Design und moderne Technologie am wichtigsten sind, würde Person B eher auf Sicherheit, Ökologie und Nützlichkeit setzen. Jeder hätte seine eigene Kriterienliste im Kopf und würde im Autohaus vergleichen, wie viele seiner gewünschten Eigenschaften tatsächlich am Objekt vorhanden sind. So entsteht ein klarer Maßstab des Erfüllungsgrades dieser Eigenschaften, also der Güte einer Sache, in diesem Fall das Auto.

Abbildung des aktuellen Wertesystems in der Welt- und Selbstsicht sowie Entwicklungspotenziale

Autos sind wichtig, aber nicht die einzigen möglichen Werte-Konzeptarten. Neben den nützlichen Dingen um uns herum gibt es auch Prinzipien, die wir Menschen verstehen. Regeln und Systeme, die wir benötigen, um miteinander zu leben. Und dann gibt es uns Menschen selbst. Wir alle sind Einzigartigkeiten im Sinne der Genetik und der Erfahrungen, die wir in unserem Leben gemacht haben. Letztlich reduziert es sich also auf die Fragen wer (Mensch), was (Sache) und wofür (Prinzip), um in den Dschungel der Werte Systematik zu bringen. Betrachten wir dann die Welt um uns herum separat von uns selbst – das Organ der Haut trennt diese beiden „Werteräume“ – dann erhalten wir eine einfache Werte-Matrix, die uns viel über die Person aussagt.

Moderne Wertediagnostik - Schablone Werteprofil

Zusammengefasst kann man sagen: Das Grundl Leadership Institut und profilingvalues skizzieren den gegenwärtigen Zustand des Wertesystems einer Person mit Blick darauf, wie die Person aufgestellt ist, d.h. welche Aufgaben und Funktionen zu ihr passen. Zusätzlich erkennen sie jedoch auch, wie es der Person gerade geht, was mit Blick auf Wechsel- und Entwicklungsmotivation relevant ist bzw. auch im gesundheitlichen Sinne eine wichtige Information darstellen kann. Der entwickelte Leadership Excellence Report zeigt auf eindrückliche Weise, wo die Fähigkeiten und Entwicklungsfelder der Führungskräfte liegen, gleichsam in welcher „Form“ man gerade ist.

Ihr Uli Vogel

Bild von rawpixel auf Pixabay

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