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Was ist die energetische Signatur? Und warum sollten Sie diese unbedingt verstehen?

energetische signatur

Inhaltsverzeichnis

Es gibt viele Kommunikations- und Rhetorikseminare mit unterschiedlichen Ansätzen. Manche beschäftigen sich mit Körpersprache. Andere mit Überzeugungskraft, Schlagfertigkeit oder Stimmtraining. Das machen wir nicht! Was machen wir anders? Wir setzen auf die Kombination aus verstehen und verstanden werden. In anderen Worten: Informationsverarbeitung und Handlungsimpulse.

Die energetische Signatur

Unsere Erfahrung ist, dass die Kraft der Kommunikation zum größten Teil durch die energetische Signatur beeinflusst wird. Die energetische Signatur entspringt einem tiefen Kern jedes Menschen. Wenn Sie innerlich unsicher sind, zeigt sich diese Unsicherheit auf allen Kommunikationskanälen. Wenn Sie mittelmäßig kompetent sind, können Sie das anfänglich überspielen. Doch auch dieser Kern wird mit der Zeit sichtbar. Wir sind davon überzeugt, dass die konsequente Entwicklung der energetischen Signatur die beste Investition in Ihre Kommunikationswirkung darstellt.

Sinn und Substanz von „Kraft der Sprache“

  • Kompetenz
    Zwei unterschiedliche Kompetenzen bestimmen Ihre Wirkung als Kommunikator.
  • Informationsverarbeitung / Verstehen
    Eine Kompetenz ist es, tief zu verstehen, wie Sie und andere Menschen Informationen aufnehmen und verarbeiten.
  • Handlungsimpulse / Verstanden werden
    Eine weitere Kompetenz ist es, wie Sie und andere Menschen durch Kommunikation in kraftvolles Handeln kommen.

Dabei ist nicht wichtig, mit welchem „Kraft der Sprache“-Seminar Sie anfangen. Wichtig ist, dass Sie die Einheit der Inhalte beider Seminare verstehen und anwenden! Mehr Einblicke zu den Seminarinhalten bekommen Sie im Video mit Boris Grundl. Ein Inhalt des Seminars ist zum Beispiel die Unterscheidung: proaktiv und reaktiv.

Erst denken, dann handeln

„Das musst du proaktiv anpacken!“ Bestimmt haben Sie diese Trainingsparole schon mal gehört. Proaktivität ist in: den Stier bei den Hörnern packen, sich Veränderungen gleich stellen. Wer das nicht tut, ist ein Schlappschwanz oder eine Schlafmütze oder beides. Stimmt das so, oder ist hier mal wieder eine Modewelle am Werk? Oberflächliche Weisheiten werden zu Schlagworten verwurstet und anschließend als neues Ei des Kolumbus in Workshops und Coaching-Sessions ausgeschlachtet. Es lohnt sich ein Blick in die Tiefe.

Wieder führt uns vorschnelles Bewerten in eine Sackgasse. Cato der Ältere meinte: „Beherrsche die Sache, dann folgen die Worte.“ So wie das Reden nicht vor dem tieferen Verstehen, so sollte das Handeln meistens nicht vor dem Denken kommen. Proaktiv und reaktiv sind nicht aus Prinzip gut oder schlecht. Sie sind neutral. Proaktives Handeln bedeutet gesunde Initiative, aber auch das Risiko, vorschnell und oberflächlich zu sein. Reaktives Handeln bedeutet, Dinge wohlüberlegt und begründet zu tun, birgt aber die Gefahr des unnötigen Zögerns und Zauderns.

Es ist völlig in Ordnung, wenn Sie der reflektierte oder bedächtige Typ sind.

Wichtig ist, dass Sie zupacken können, wenn Sie einen Gedanken durchdacht haben und dass Sie wissen, wann Sie zuerst zupacken und wann Sie zuerst denken sollten. Denn Proaktivität ist nicht immer der beste Weg ein Problem an der Wurzel abzustellen. Viele Herausforderungen und Gefahren können nur durch eingehendes Nachdenken und begründetes Handeln gemeistert werden. Das erkennen Sie, wenn ähnliche Widerstände immer wieder auftauchen. Proaktiv können Sie einen Brand schnell löschen. Die Brandursache aber bleibt und kann jederzeit ein neues Feuer entfachen. Auch werden Sie vermutlich keine lange Analyse anstellen, wenn jemand aus Ihrer Seilschaft beim Bergsteigen ausrutscht. Droht jemand abzustürzen, ist Proaktivität ein Gesetz.

Dass Gewinner immer proaktiv zupacken, während nur grübelnde Loser reaktiv und tatenlos herumsitzen, ist jedoch ein Ammenmärchen. Wie so oft im Leben kommt es auch in diesem Fall auf Ihre Differenzierungsfähigkeit an. Und auf Ihren Differenzierungswillen. Denn keine mentale Haltung ist generell besser oder schlechter.

Je nach Situation und Kontext empfiehlt sich das eine oder das andere.

Wenn wir die letzten beiden deutschen Bundeskanzler betrachten, sehen wir die verschiedenen Typen. Gerhard Schröder wirkte energiegeladen und tatkräftig, hat oft schon Tatsachen geschaffen, bevor die Umstände reif waren. Er wollte nicht auf den passenden Zeitpunkt warten. „Basta!“ Er hat darauf vertraut, dass sich die Umstände nach seinen Entscheidungen formen. Mal behielt er Recht,  mal nicht. Dieser Führungstyp gefällt vielen. So ein Machertyp gibt durch seine Entschlossenheit Sicherheit und Orientierung.

Angela Merkel hingegen schätzt es, ihre Entscheidungen den Umständen anzupassen. Sie handelt, wenn die Zeit gekommen ist – nach reiflichem Nachdenken. Optisch lässt sie das zögerlich erscheinen, aber am Ende wundert man sich regelmäßig über ihre Erfolge und ihren großen Einfluss in der Welt. Sie tritt langsam, bedächtig und leise auf und wurde lange unterschätzt. Inzwischen ist jedem klar, dass das ein Fehler war.

Es kommt also aufs Timing an.

Seien Sie proaktiv, wo Reflexion keinen Sinn ergibt und schärfen Sie zuerst Ihre geistige Säge, wo es angebracht ist. Wenn Sie aber nachgedacht und eine Entscheidung getroffen haben, handeln Sie so entschlossen, dass Ihre Konsequenz sogar Sie selbst erschreckt. Das zeichnet Gewinner aus: Sie folgen keinen Modewellen, die zur Bespaßung gelangweilter Manager erfunden wurden.

Wenn Sie diese Art zu differenzieren interessiert, sollten Sie sich jetzt bei unserem Intensiv-Seminar „Kraft der Sprache – Informationsverarbeitung“ vom 3. bis 5. Mai 2018 in Reutlingen anmelden. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Hier geht’s direkt zum Anmeldeformular!

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