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Geschlechterkampf Führung

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Inhaltsverzeichnis

„Frauen sind die besseren Führungskräfte!“ Laut einiger Studien glauben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung, dass Frauen in Führungspositionen die Herausforderungen der kommenden Jahre besser meistern werden als ihre männlichen Kollegen. Doch wie sieht die Realität aus? Selbst in Aufsichtsgremien von Staatsunternehmen sind Frauen häufig nur in deutlicher Unterzahl in den Geschäftsleitungen anzutreffen. Dabei geht es nicht um den Geschlechterkampf an sich. Sondern um die Integration des männlichen und weiblichen Pols – zwei Pole, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Der Mann ist das Auge. Er bringt sich in die Welt. Er jagt, kämpft, dringt ein, erobert. Der Mann ist eher rational, statusgetrieben und handelt proaktiv. Die Frau ist das Ohr. Sie nimmt die Welt in sich auf, hört zu, reflektiert. Sie ist eher emotional, pragmatisch und reaktiv. Männer suchen Anerkennung, Frauen Aufmerksamkeit. Er will hören, wie toll er ist. Sie will, dass man zuhört, versteht, nachempfindet.

Männer überschätzen sich bei geringer Kompetenz und haben oft ein ungerechtfertigt starkes Selbstbewusstsein. Frauen unterschätzen sich bei höherer Kompetenz. Ihnen mangelt es eher an Selbstvertrauen. Männer investieren viel Zeit in die Bildung von beruflichen Netzwerken und Seilschaften, um sich gegenseitig zu pushen und Frauen von der Macht auszuschließen. Frauen hassen diesen Zeiteinsatz. Pragmatisch konzentrieren sie sich auf ihre Ziele und die Notwendigkeit ihrer Arbeit.

Ihnen scheint diese Beschreibung zu platt?

Natürlich ist sie nicht perfekt, aber mit 80 Prozent Deckung sehr treffend. Nun, welcher dieser Pole ist besser? Die Antwort: Weder der eine noch der andere. Sie existieren einfach. Es geht nicht um den Vorzug des einen vor dem anderen. Es geht darum, das Beste aus beiden Welten in ein großes, besseres Ganzes zu integrieren. Es geht nicht um eine Geschlechterumverteilung in der Wirtschaft. Frauen, die bessere Männer mimen, gibt es schon zu viele.

Wir brauchen Frauen, die ganz Frau sind. Sie sollten mehr Macht bekommen. Frau und Mann, Ohr und Auge – beide Welten müssen für eine starke Zukunft vereint werden. Als Coach von Führungskräften erlebe ich täglich, welche konstruktiven Energien durch eine Integration der Pole frei werden. Der weibliche Pol bringt genau die Form des Denkens, die die Wirtschaft der Zukunft braucht. Hat also eine Frauenquote Sinn? Ja! Auf jeden Fall. Doch nur als Türöffner – nur bis das Bewusstsein geschärft ist. Dann heißt es: Ganz schnell wieder loslassen! Bevor die Regulierung von außen zu großen Einfluss nimmt, wird der Markt das besser regeln. Wie? Ganz einfach durch Ergebnisse.

Funktionierende, gemischtgeschlechtliche Teams werden überlegen sein

Wir brauchen Frauen, die mit einer gesunden Portion Selbstwert der Diskriminierung standhalten, die es immer geben wird. Dazu benötigen wir Männer, die die Stärken der Frauen nicht nur anerkennen, sondern ihnen die nötige Macht einräumen. Jeder, der privat eine intakte Beziehung führt, kennt das: Der Gegenpol hilft, um an ihm zu wachsen, um stärker zu werden.

Die Frage, ob Frauen besser führen, ist völlig unerheblich. Fakt ist: Sie führen anders – und wir brauchen die Integration des weiblichen Pols in die Führungsebenen. Trotzdem darf eine Frauenquote beispielsweise nur als eine Art Impuls und nicht als generelles Reglement aufgefasst werden. Statt „Wir brauchen mehr Gleichberechtigung in den Chefetagen“ muss es heißen: „Wir benötigen mehr Offenheit, aus den unterschiedlichen Führungsstilen zu lernen und dadurch zu profitieren. Wir brauchen eine Integration des weiblichen und männlichen Pols!“

Ihr Boris Grundl

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Bildquelle: ©pixabayrawpixel

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