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Sonntag, 28. Juli
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Die Führungskraft ist ein Lehrer – Sie führt mit Nähe und Distanz

die führungskraft ist ein lehrer

Inhaltsverzeichnis

Wer kennt sie nicht? Die Pauker in Jeans und Parker, die nie erwachsen geworden sind und die unsere Kinder zu den gleichen Weicheiern erziehen, die sie selbst sind? Wir erinnern uns an sie auch aus unserer eigenen Schulzeit. Pferde konnte man mit ihnen stehlen. Nur gelernt hat man nichts. Und dann waren da die anderen. Anders gekleidet. Stoffhose mit Hemd oder strenges Kostüm. Das waren die Unbequemen und Strengen, die uns das Leben schwer gemacht haben. Die uns Grenzen setzten und Hindernisse in den Weg legten, die wir überwinden mussten. Irgendwie haben wir sie gehasst und geliebt zugleich. Bei ihnen funktionierten unsere Drückeberger-Strategien nicht. Sie ließen sich nicht zulabern und bequatschen, wenn die Hausaufgaben nicht gemacht waren.

Das Versäumte nachzuarbeiten, war selbstverständlich. Dafür gab es kein Dankeschön. Was es gab, waren eine Standpauke und ein Kompensationsjob für unser respektloses Mit-Füßen-Treten. Wen? Den Lehrer? Nein, uns selbst. Seinen Job nicht erledigen? Mogeln bei Klausuren? Für diese „harten Hunde“ war klar: Wir haben uns selbst betrogen. Die Weicheier hingegen lamentierten: „Ihr habt doch alle Freiheiten bei mir. Wir konntest du mich so hintergehen?“ Wir sehen den Unterschied:

Den Unbequemen ging es um uns, um unsere Entwicklung

Denen, die immer „Everbody‘s Darling“ sein wollten, ging es nur um sich selbst. Sie wollten im Mittelpunkt stehen, angehimmelt werden und sich wichtig fühlen. Bei den Harten haben wir fürs Leben gelernt, bei den anderen das Leben vertrödelt.

Hatten Sie ein Lieblingsfach? Eines, in das Sie sich hineinknieten, Freizeit investierten, eines, bei dem es für Sie keinen Dienst nach Vorschrift gab? Dann war es Ihnen vielleicht auch einmal vergönnt, Ihren Lehrer zu verblüffen, ja vielleicht sogar ihn fachlich zu übertrumpfen. Wie war seine Reaktion? Die Schmollwinkel-Abwehr einer beleidigten Leberwurst oder die Freude an Ihrem Durchbruch und die Lust, mit Ihnen auf Augenhöhe die intellektuellen Klingen zu kreuzen? Überraschend: Nicht der „Softie“ war es, der sich mit Ihnen für Sie und an Ihnen freute. Es war der andere, der Ihren Erfolg wertschätzte. Der „Harte“, derjenige, dem Ihre Entwicklung 1.000 Mal mehr bedeutete als jede Beliebtheit.

Im Unternehmen haben Sie keine Chance, die beiden Typen an der Kleidung zu erkennen

Da kommt keiner mit der Klampfe auf dem Rücken angeradelt, weil er nach der Arbeit mit seinen Mitarbeitern auf der Wiese die Mundorgel rauf und runter singen möchte. Anzüge machen uniform. Aber nur optisch. Manchmal deutet es die Körperhaltung schon an. Aber kaum, dass eine Führungskraft den Mund aufmacht, wissen Sie sicher, welchen Typus Sie vor sich haben: den „Allesversteher“ im Räuberzivil oder den seriös gekleideten „Bessermacher“?

Führungskräfte, die etwas bewegen wollen, bewegen in erster Linie Menschen. Natürlich sind sie sich ihrer Bedeutung bewusst. Aber sie stellen ihr Ego für das höhere Ziel zurück. Ihnen geht es nicht darum, von anderen beweihräuchert und dafür gemocht zu werden, dass ihnen ein Nein schwerer über die Lippen kommt als sozialromantische Träumereien. Sie arbeiten immer daran, selbst besser zu werden und andere größer zu machen, damit sie die Besten werden, die sie sein können. Sie wollen starke Menschen um sich herum, keine Duckmäuser und Durchschnittstypen, die sie selbst größer scheinen lassen als sie sind. Ihr „Ja“ ist ein Geschenk, ihr „Nein“ ein Gesetz. Zum Wohl des Ganzen.

Anerkennung und Ablehnung

Nähe ist also auch immer eine Art Anerkennung. Distanz impliziert Ablehnung. Das prägt nachhaltig menschliche Beziehungen. Wer auch dieses Prinzip nutzt? Donald Trump. Erst Kritik, dann viel Lob – beim Treffen mit der britischen Premierministerin Theresa May zeigte Trump für viele undeutliche Signale. Hinter diesem Verhalten stehen eben diese beiden Pole: Nähe und Distanz. Wie Magie scheint das Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Pole zu funktionieren.

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Warum Erfolg und Erfüllung nichts miteinander zu tun haben.

Bildquelle: © Pexels Pixabay

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