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Verstehen heißt nicht einverstanden sein

verstehen heißt nicht einverstanden sein

Inhaltsverzeichnis

Manchmal fällt es schwer, zu verstehen. Den Partner, den Chef, fragwürdige Parteiprogramme oder Politiker, die die Welt in Habtachtstellung versetzen. Doch Verstehen ist der Erfolgsfaktor der Zukunft. Warum? Ein tieferes geistiges Erfassen ist die Basis jedes Wachstums. Egal, ob Menschen, Märkte oder Kulturen. Verstehen ist der Grundpfeiler auf dem Weg zu Veränderungen und Spitzenergebnissen. Wer tief versteht, sieht klarer, erkennt, worum es im Kern eigentlich geht. Und trifft die besten Entscheidungen. Doch die meisten Menschen verwechseln „verstehen“ mit „einverstanden sein“: Werden sie mit Dingen konfrontiert, die nicht der eigenen Sichtweise entsprechen, machen sie zu. Sie hören auf, darüber nachzudenken, sich damit zu beschäftigen, zu reflektieren. Sie verurteilen vorschnell. Das Thema wird ausgeklammert, im besten Falle ignoriert. Im schlimmsten Falle bekämpft.

Bitte versteh mich doch zuerst!

Statt Unbekanntes verstehen zu wollen, suchen viele Menschen lieber gezielt nach Bestätigung ihrer eigenen Sichtweise. Stimmen Meinung und Welt nicht überein, kann die Welt nur falsch liegen. Und viele versuchen dann, die Welt – und die Menschen in ihrem Umfeld – so zu manipulieren, dass sie zur eigenen Vorstellung passt. Bestätigungsstreben schlägt Lernbestreben. Doch so bleibt der Geist klein und damit die Ergebnisse schwach. Es kommt zum Stillstand. Die Aufforderung „Du Welt, verstehe mich doch bitte zuerst!“ dominiert dann das Motiv „Ich will die Welt – und damit die Menschen darin – zuerst verstehen.“ Dieser Unterschied in der Reihenfolge ist in der Wirkung riesig. Eine kluge Kunst ist es, tief zu verstehen, ohne einverstanden sein zu müssen – mit dem Handeln der Mächtigen, mit den Worten des Chefs, mit der Lebensweise des Nachbarn oder Lebenspartners. Doch viele verfallen ins schnelle Urteilen. Denn das Gehirn mag es einfach. Es möchte schnell wieder Ruhe und Ordnung nach ungewohnten Impulsen. Deswegen wird in bewährten einfachen Denkmustern sofort geistig zugepackt: „Der ist irre“, „Das ist richtig oder falsch“, „Das kenn ich schon“ oder „Das mag ich nicht“.

Gehörtes mental parken und durchdringen

Für mich war verstehen lernen der Lernturbo für meine Karriere. Doch diese Erkenntnis fiel mir sehr schwer. Als junger Mann hörte ich schon gerne fasziniert Menschen zu, die sich durch ihre Lebensergebnisse vom Durchschnitt deutlich nach oben abhoben. Ich wusste: An ihren Worten war etwas dran. Doch was es war, entzog sich meiner Liga im Denken. Ich konnte sie nicht verstehen, weil ich nicht einverstanden war. Und so blieb ich mental auf der Stelle stehen. Was sie sagten, wirkte auf mich zeitweise arrogant, selbstherrlich und moralisch zweifelhaft.

Doch ich lernte: Gehörtes mental zu parken, nicht zu verurteilen und in Ruhe darüber nachzudenken. Bis ich es verstand, ohne einverstanden sein zu müssen. Doch der Weg dahin ist steinig. Besteht aus vielen inneren Prägungen und limitierenden Vorstellungen, die es auszuhalten und zu überwinden gilt.  Meine wichtigste Erkenntnis in diesem Prozess war: Es geht gar nicht so sehr darum, was jemand sagt, sondern darum, von wo jemand die Situation aus betrachtet. Das bedeutet: Jeder ist mit seiner Sichtweise im Recht. Die Frage ist, von wo er auf etwas schaut und wie groß sein Ausschnitt dabei ist. Faszinierend! Vor allem die Einsicht, wie klein mein Ausschnitt früher war und auch heute noch manchmal ist. Das lehrt Toleranz. Und für mich ein Grund, ein Buch über dieses innere Ringen zu schreiben.

Starke Führungskräfte können und wollen verstehen – Geführte wollen eher verstanden werden

Wem es gelingt, tief zu verstehen, ohne mit den Dingen einverstanden sein zu müssen, erkennt Verstehen als Basis. Als Lernturbo zum Erfolg. Das macht auch wirkungsvolles Leadership aus. Kluge Führungskräfte wollen verstehen. Die Welt verstehen. Märkte und Prozesse verstehen. Menschen verstehen. Sich verstehen. Geführte wollen eher in ihrer Situation und mit ihren Möglichkeiten verstanden werden. Gibt es dazu auch genau gegensätzliche Beispiele? Und ob! Deswegen schreibe ich hier kluge Führungskräfte.

Sich nicht im Nebel des Verstanden-werden-wollens zu verlieren und einen klaren Blick zu behalten, ist deswegen Thema meines neuen Buches „Verstehen heißt nicht einverstanden sein“. Schritt für Schritt finden Sie hier Anleitung für Ihr persönliches Wachstum. Sie erfahren, wie Sie klug hinhören, differenzierter bewerten, schnell Perspektiven wechseln und Ihre Sicht erweitern. Bis Sie letztendlich verstehen. Sie schärfen Ihre Sinne, dringen schneller zum Kern durch und treffen klügere Entscheidungen. Und mit das Wichtigste: Erfolg und Erfüllung nehmen im Leben zu. So war es bei mir. Und bei vielen anderen, die sich mit „verstehen, ohne einverstanden sein zu müssen“ intensiver beschäftigt haben. Garantiert!

Denn wer verstanden hat, handelt aus Überzeugung. Er bekommt Haltung, wird innerlich frei – und gewinnt. Und wird damit der Beste, der er sein kann. Deshalb finden Sie – jetzt frisch online – Infos zu meinem Buch auch unter www.wer-versteht-gewinnt.de.  Nach Lesen des Probekapitels wissen Sie ganz sicher, ob das Buch etwas für Sie ist oder nicht.

Ich bin gespannt, wie es Ihnen gefällt. Bitte schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen. Videos zu den Grafiken und Inhalten aus dem Buch gibt es auf YouTube.

Ihr Boris Grundl

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