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Wie entsteht Sinn?

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Inhaltsverzeichnis

„Macht das Sinn?“ Nur drei Wörter und ein Satzzeichen. „Sinn“ – ein Wort, das wir häufiger hören in einer starken Frage, die immer öfter gestellt wird. Damit wächst seine Bedeutung für das Leben von Menschen und die Existenz von Unternehmen. Der Duden formuliert Sinn als „eine innere Beziehung zu etwas“. Doch zu was lohnt es sich, eine solche Beziehung aufzubauen und wohin führt das?

Wenn ich bei Vorträgen und Seminaren einen kurzen Feldtest mache, was den Teilnehmenden bei der Umsetzung einer Aufgabe am wichtigsten ist, erhält das Warum des Handelns die überwältigende Mehrheit der Stimmen (circa 70 Prozent) – weit vor dem Was, dem Wie oder Womit. Gefühlt ist diese Zahl die letzten zehn Jahren permanent angestiegen. Das beweist, wie wichtig der Sinn für unser Leben geworden ist.

Im Fragen und Nachdenken darüber zeigen sich zwei große Ansätze

Die einen fragen sich: Welchen Sinn hat das Leben? Damit gehen sie mit ihrer Suche nach außen und enden entweder in einer Sackgasse oder bei einem zweifelhaften „Guru“.
Die anderen fragen sich: Wodurch wird mein Leben zum Sinn für andere? Sie gehen den Weg ihrer Suche nach innen. Und dieser Weg führt in den steinigen, doch sehr lohnenswerten Weg der Selbsterkenntnis. Zusätzlich gibt es noch viele kleinere Ansätze durch die Frage, was in welchem Kontext jetzt gerade mehr oder weniger Sinn ergibt. Dabei geben klare Werte und Ziele eine hervorragende Orientierungshilfe. Und deshalb haben klare Werte und klare Ziele so viel Sinn!

Beim Weg nach innen geht es sehr schnell um Selbstverantwortung und Selbstverpflichtung. Beides Dinge, die nicht einfach so da sind, sondern die wir entwickeln – für die wir viel lernen und verstehen müssen. Immer wieder aufs Neue. Je nach geistigem Level. Ziele haben für einen Azubi einen anderen Sinn als für einen Abteilungsleiter. Und wieder einen anderen für einen CEO oder Inhaber. So manches Mal verstehen wir den anderen erst, wenn auch wir dessen Level an Verantwortung erreicht haben. So verstehen manche ihre Eltern erst besser, wenn sie selbst Kinder haben.

Qualität der Sinnfragen – innen und außen

Wie weit wir bei unserer Sinnfrage und damit bei einem erfüllten Leben angekommen sind, erkennen wir an der Qualität der Sinnfragen. Hier ein paar Ansätze zum Mitdenken: „Was soll das?“, mündet schnell im Außen und im Beschweren. Ein bisschen mehr Niveau zeigt sich beim: „Was will ich nicht?“ Immerhin wird es schon persönlicher. Mit den Fragen „Was soll ich?“ und „Was muss ich?“ beginnt es, in Richtung Reife zu „kippen“, weil wir uns unserer Verantwortung annähern.

Richtig stark wird es bei der Frage: „Was darf ich?“ Ein ganz anderer Tenor zieht in unser Leben ein. Es wird substanzieller. Jetzt ist der Boden endlich bereitet für die Meisterfragen: „Wer bin ich?“ Und an der Spitze der Pyramide ist die Frage für Champions: „Für was bin ich gemeint worden?“

Übertragen auf die berufliche Lebenswelt heißt das: Damit ich durch mein Handeln Sinn und damit Orientierung geben kann, sollte ich mich immer weiter meinem Lebenssinn annähern. Denn wer ein Warum zum Handeln mitgeben kann, wird zum Sinnstifter und damit zu einem starken Motivator für andere. Denn wie heißt es so schön in Anlehnung an ein Zitat Friedrich Nietzsches:

„Wer ein Warum zum Handeln hat, der erträgt fast jedes Wie.“

Darum sind Sie nicht wirklich glücklich.

Warum Erfolg und Erfüllung nichts miteinander zu tun haben.

Bildquelle: © stevepb Pixabay

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